20 gerahmte Papierarbeiten, je 30×40 cm.
Die gesamte Arbeit als Block ist etwa 2, 50 m breit. Technik: Guache.
Standbilder von Hitchcock frühem (1931) filmischen Werk.
Hitchcock drehte Mary als deutsche Sprachversion parallel zu Mord – Sir John greift ein!, jeweils Szene für Szene am selben Set mit demselben Stab, jedoch mit deutschen Schauspieler.
Mary Baring (die in der englischen Version noch Diana heißt), ist Mitglied einer wandernden Schauspieltruppe. Als sie eines Tages ohne Gedächtnis neben der Leiche einer Kollegin gefunden wird, deuten alle Umstände darauf hin, dass sie das Verbrechen begangen hat. Beim Mordprozess ist der Theaterproduzent, -autor und -schauspieler Sir John Menier der einzige Geschworene, der bis zum Schluss Zweifel an ihrer Schuld hat. Sir John mach sich auf eigene Faust auf die Suche nach dem wahren Täter.
Mit zwei Gehilfen, einem Schauspielerehepaar aus Marys Truppe, forscht er nach und stößt auf Handel Fane, einen Schauspieler und Akrobaten mit transvestitischen Neigungen, der mit Mary verlobt war. Sein düsteres Geheimnis, dass er ein entflohener Sträfling ist, der damit rechnen muss, jederzeit wieder gefasst zu werden, darf Mary nicht erfahren. Als die gemeinsame Kollegin es ihr verraten wollte, brachte Fane diese um. Bei einer Zirkusvorstellung, die Sir John aufsucht, um Fane erneut zu befragen, begeht dieser bei einem Trapezkunststück Selbstmord. Er hinterlässt ein schriftliches Geständnis. Mary Baring ist somit frei.